„Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos”, sagte einst der Schauspieler Heinz Rühmann. Hunde sind der sprichwörtlich „beste Freund des Menschen” und für viele Menschen oft sogar ein richtiges Familienmitglied.
Aber mindestens genauso viele Menschen ärgern sich über die Hunde und ihre Besitzer:innen, wenn die nämlich nicht die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner wegräumen, sondern sie auf Wegen, Grünflächen oder Kinderspielplätzen achtlos liegen lassen.
Wenn der Hund mal muss, ist sein/e Besitzer/in ist dafür verantwortlich, den Haufen wegzuräumen – und zwar überall und sofort. Das gilt auch für Grünflächen wie die Gemeindewiese, für Gehwege wie die Promenade oder die Seitenstreifen von Straßen.
Uns erreichen immer wieder Beschwerden über Hundehalter:innen, die die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht entfernen. Besonders die Promenade scheint für viele Bürgerinnen und Bürger ein großes Ärgernis zu sein. 
Hundekot sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch krank machen, wenn zum Beispiel Kinder auf Kinderspielplätzen mit ihm in Kontakt kommen. 

Teure Haufen

Dabei ist das Wegräumen des Kothaufens ganz einfach. Mit Hilfe einer Plastiktüte oder eines Hundekotbeutels, wie man ihn in Supermärkten sowie im Fachhandel kaufen kann, ist der Haufen rasch und für die Benutzerinnen und Benutzer hygienisch einwandfrei zu entfernen: Tüte darüberstülpen, den Haufen aufnehmen, die Tüte verknoten und ab damit in den nächsten Abfallbehälter.
Diese Kotbeutel können Hundebesitzer:innen auch bei der Gemeindeverwaltung Nottuln an der Zentrale, Stiftsplatz 7/8 bekommen, da die im Gemeindegebiet aufgestellten Hundekotbeutel-Spender ausgedient haben.
Räumen die Hundebesitzer:innen den Dreck ihres Tieres nicht weg, begehen sie eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße bis zu 1000 Euro geahndet werden kann.
Und auch wenn es Viele meinen: Die Hundesteuer ist nicht dazu bestimmt, öffentliche Anlagen wie Gehwege, die Promenade oder die Grünanlagen von Hundekot zu säubern.