„Das Archiv bewahrt das schriftliche Kulturerbe in seinem Zuständigkeitsbereich. Es sichert Rechts- und Kulturgüter von hohem Wert und dient den Bedürfnissen der Gesellschaft nach historischer Information, Transparenz des Verwaltungshandelns und Rechtssicherheit.“

 

Aufgabe des Gemeinde-Archivs ist es, aus den nicht mehr benötigten Unterlagen der Gemeindeverwaltung nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist eine aussagefähige Auswahl dauerhaft zu übernehmen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Darüber hinaus verwahrt das Archiv verschiedene Dokumente nicht-amtlicher Herkunft wie Nachlässe Nottulner Bürger:innen, Vereine und Firmen, Karten und Baupläne, Plakate, Fotos, Postkarten, Zeitungen, Broschüren oder Festschriften, aber auch Kirchenbücher und Taufregister.


Die Bestände des Gemeinde-Archivs

  • Bestand A: 6 Kartons 1620-1814, darin: Armenrechnungen ab 1620, Kopiar des Valkenarmenhauses 1666-18. Jh. 
  • Bestand B: 307 Kartons bzw. 34 lfd. m. 1814-1936, darin: Zeitungsberichte ab 1817, Etats ab 1818
  • Bestand C: 135 Kartons bzw. 15 lfd. m. 1936-1960

 

Weitere Bestände werden ständig erschlossen. 

 

Nachlässe
Dr. Heinrich Donner:  Ausarbeitungen zur Orts- und Stiftsgeschichte

 

 


Die Dokumente werden anders als Bücher in Bibliotheken nicht nach verschiedenen Themen gegliedert, sondern in so genannten „Bestände“ zusammengefasst. Die im Archiv der Gemeinde Nottuln verwahrten Unterlagen stehen der Öffentlichkeit zur Einsichtnahme offen. Für Akten der letzten 30 Jahre und für personenbezogene Akten zu Personen, die noch keine 10 Jahre lang tot sind, gelten so genannte Schutz- oder Sperrfristen.
Unter bestimmten Voraussetzungen zum Beispiel für wissenschaftliche Forschungen können diese Fristen jedoch verkürzt werden.

 

Familienforschung

Im Gemeinde-Archiv Nottuln stehen für  die Familien- und Ahnenforschung Bestände zur Verfügung.